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Grüner Spargel

gehört zur Familie der Liliengewächse


Winterharter Wurzelstock

frische, grüne Spargel kochen©ChristinaBecker

Beim Spargel überwintert der Wurzelstock (Rhizom). Stengel, Äste, Schein-blätter und Blätter verfärben sich im Herbst bräunlich und sterben schließlich ab. An der Oberseite des Wurzelstockes finden sich aber schon im Herbst neben den abgestorbenen Stengelresten zahlreiche Knospen, aus denen sich im Früh-jahr neue Sprosse (Spargelstangen) entwickeln.

 

Leichte sandige Böden bevorzugt: Wasserdurchlässiger, sandiger Boden erwärmt sich im Frühjahr besonders schnell. Für einen frühen Erntebeginn werden gerne sonnige Südlagen gewählt.

 

 

Der Anbau und die Ernte von Grünspargel sind etwas weniger aufwendig. Daher kann er meist geringfügig günstiger angeboten werden. Grüner Spargel wächst über der Erde, daher genießt er das Sonnenlicht und wird schließlich grün (Chlorophyll). Von den Inhaltsstoffen her übertrifft er den weißen Spargel. Durch das Chlorophyll enthält er nämlich mehr Vitamin C und Karotin. Grünspargel hat einen et-was anderen Geschmack (etwas herzhafter) und muss fast nicht geschält werden (nur ganz unten). Zudem ist die Kochzeit beim grünen Spargel deutlich kürzer. Grünspargel eignet sich für fast alle Gerichte, die für weißen Spargel gelten.


Die Frische des Spargels, kann man am Anschnitt erkennen.


Spargel für Risotto ©ChristinaBecker

Ist dieser trocken und hart, kann aus der Delikatesse ein holziges und bitteres Essen werden.

 

Zur Probe kann man das Schnittende zusammendrücken. Lässt der Spargel Saft, ist er frisch.

Zudem sollte der Durchmesser der Stange gleichmässig sein.

Ein weiteres Kriterium ist die Festigkeit der Stangen.

 

Grüner Spargel, der in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden ist

- auch weil man ihn nur putzen und nicht schälen muss,

lagert man am besten aufrecht, in Wasser stehend.

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Christina Becker

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